information & lernen
Bildungszukunft:
Lernen ist persönlich
33 | SEPTEMBER 2015
Wozu Vitamin C
youtube-Video
Foto: © Verein Offenes Lernen
EINE APP MACHT INDIVIDUALISIERTEN UNTERRICHT KINDERLEICHT
DI Klaus Hammermüller
Verein Offenes Lernen
Trainer & Informatiker
www.o-le.orgWenn Sie Inter-
esse an unserer
(Bildungs)Zukunft
haben und even-
tuell mitgestalten
wollen, bleiben
Sie auf dem Lau-
fenden
facebook.
com/learning.
is.personal
oder
kontaktieren Sie
uns persönlich:
klaus@o-le.orgetwa für eine
Demo oder ko-
stenlose App für
Ihre Klasse.
Mehr Informationen und
zahlreiche Videos:
www.lip-app.eupowerful innovations
Das Projekt wird
teilweise gefördert
durch
www.nettidee.atS
chulklassen werden immer
heterogener und damit steigt
vermehrt die Notwendigkeit die
persönliche Situation einzelner
chülerInnen zu berücksichtigen. Die
Anforderungen an die PädagogInnen
steigen, die Budgets nicht. Um trotzdem
den Bildungserfolg zu steigern, ist es
notwendig individuelle Potentiale sicht-
bar, und persönliche Ressourcen besser
nutzbar zu machen. Erste Ergebnisse aus
der Unterrichtspraxis mit der „Lernen ist
Persönlich“ (LIP) App machen Hoffnung.
John Hattie's Studien zeigen, dass die
Qualität der Beziehung und Kommunika-
tion zwischen PädagogInnen und Schüle-
rInnen (und Eltern) für Lernprozesse ent-
scheidend ist. Die LIP-App bietet dafür
eine fundierte Gesprächsunterlage. „Wer
arbeitet an welchem Thema, welche In-
puts braucht der Schüler als nächstes?“,
wäre eine typische Fragestellung.
„Dokumentation ist ein immer wichtiger
werdendes Thema“, sagen die Pädago-
gInnen welche die LIP-App einsetzen.
„Anstelle von Listen auf Papier kann
man mit der App rascher und genauer
notieren wer was macht.“ „Die Daten
werden sofort ausgewertet – quantitativ
und qualitativ.“ „Ich kann es jederzeit
aufrufen und auch dem Kind (und den
Eltern) jederzeit zeigen – das spart viel
Zeit.“ „Ich hab alle Informationen jeder-
zeit dabei – wann immer ich Zeit habe
kann ich darauf zugreifen.“
Die (open source) App wird seit drei
Jahren von einer laufend wachsenden
Zahl von LehrerInnen (vom Kindergarten
bis zur Mittelschule) täglich eingesetzt
und unterstützt alle pädagogischen
Methoden.
Die App ist das Ergebnis eines EU For-
schungsprojekts
(www.next-tell.eu).
Um auch weiterhin einen unabhängigen
Dienst für LernerInnen und LehrerInnen
leisten zu können startet Verein Offenes
Lernen im Herbst eine
CROWD-FUNDING Kampagne