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information & jugend

Zentralmatura:

GELERNT WERDEN MUSS SO ODER SO

Gleiche Chancen für alle

Foto: © Shmel -

Fotolia.com

DIPLOMAUSBILDUNG

ZUM/R ZERTIFIZIERTEN

PERSONENBETREUER/IN

(KINDER | JUGEND | SENIOREN | GENERATIONEN)

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ZERTIFIZIERTES BILDUNGSINSTITUT

IM

PROVE-

BILDUNG MIT ZUKUNFT

START:

01.10.2015

FERNLEHRGANG

I

ch und tausende andere österrei-

chische Schüler und Schülerinnen

hatten im Mai das Vergnügen uns

auf dem bisher noch unerforsch-

ten und äußerst „exotischen“ Territori-

um der Zentralmatura zurechtzufinden.

Schon von Anfang an herrschte eine

allumfassende Angst vor der neuen

Reifeprüfung, die sich wie das troja-

nische Pferd anzuschleichen schien.

Spekulationen, was aus dem Schulstoff

alles kommen könnte, würde oder sollte,

kursierten in den Klassenzimmern. Jede

auch nur kleinste Panne von Seiten des

BIFIEs (Bundesinstitut für Bildungsfor-

schung, Innovation & Entwicklung des

österreichischen Schulwesens) bezüg-

lich der Zentralmatura wurde von den

Medien sofort aufgegriffen und der

Welt mitgeteilt. Dies führte zu Verunsi-

cherungen, sowohl unter den Schülern

und Schülerinnen, als auch seitens der

Lehrpersonen.

Die Tage der Prüfungen wurden sehn-

lichst herbeigewünscht, als auch gleich-

zeitig gefürchtet. Alle wollten, dass es

endlich vorbei war und doch bestand

eine gewisse Angst.

Aber sind Aufregung und Verunsicherung

nicht ganz gewöhnliche Begleiterschei-

nungen einer so wichtigen Abschluss-

prüfung wie der Matura? Sowohl bei der

„alten“, als auch bei der neuen Reifeprü-

fung muss gelernt werden. Der größte

Unterschied besteht nur darin, dass bei den

schriftlichen Prüfungen jetzt alle Schüler

und Schülerinnen die exakt gleichen Aufga-

ben bekommen. Das ist Gleichberechtigung

und Fairness!

Das Bildungsinstitut versucht lediglich der

immer wieder von Seiten der Schüler und

Schülerinnen kritisierten Bevorzugung ande-

rer ein Ende zu setzen. Wer die Matura posi-

tiv absolviert, soll das gleiche Grundwissen

wie alle haben. Wozu die ganze Aufregung?

Warum so viele Beschwerden?

Im Grunde hat sich nicht viel vom ursprüng-

lichen Prinzip der Matura verändert. Die

Lehrer und Lehrerinnen haben zwar weniger

„Macht“ und Einfluss auf die Aufgaben-

stellungen, aber man muss nach wie vor als

SchülerIn die Zähne zusammenbeißen und

den Oberstufenstoff einfach lernen. Denn

der Stoff bleibt derselbe. Gefragt wird, was

gelernt worden ist.

Tina

Č

akara

Schülerin

Junge Autorin